DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2025.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2025 |
Veröffentlicht: | 2025-06-17 |
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Innovationsmanagement gewinnt zunehmend an Bedeutung. In der aktuellen Praxis wie auch in der wissenschaftlichen Diskussion liegt der Fokus jedoch häufig auf der operativen Ebene – insbesondere im Kontext der Produktentwicklung und der Optimierung bestehender Innovationsprozesse.
Manche Phänomene in der Unternehmenswelt haben den scheinbaren Status von Naturgesetzen. Sie sind so allgegenwärtig und berechenbar, dass sie eher der Regelmäßigkeit newtonscher Physik, als den weniger deterministischen Prinzipien der menschlichen Psychologie folgen. Das Paradebeispiel: Es scheint keine strategische Veränderung ohne „burning platform“ zu geben, um den ehemaligen Nokia CEO Stephen Elop zu bemühen.
Der industrielle Mittelstand steht vor einer Phase tiefgreifender Umbrüche, die für viele Unternehmen zur echten Bewährungsprobe werden. Globale Märkte verändern sich in bislang unbekannter Geschwindigkeit, neue Wettbewerber aus aufstrebenden Regionen holen technologisch auf und setzen etablierte Anbieter unter Druck.
Jedes Produkt beginnt mit einer Idee, und wird irgendwann zu einem Produkt. Dazwischen entstehen typischerweise zunächst einmal viele Modelle, welche die Idee haptisch machen. Solche Modelle nennt man Prototypen.
Technologische Innovationen waren stets ein Treiber des Wirtschaftswachstums – bahnbrechende Erfindungen wie die Dampfmaschine, Elektrizität und das Internet haben ganze Branchen grundlegend verändert. Heute gilt Künstliche Intelligenz (KI) als die nächste „General-Purpose Technology“, die zunehmend in den Alltag integriert wird.
Im persönlichen Gespräch unterhält sich Jørn Rings mit Geschäftsführern und Geschäftsführerinnen, Vorständen und Inhabern/Inhaberinnen von Unternehmen und Organisationen, die einiges anders machen. Sie gehen neue Wege, um den Mitarbeitenden und ihrer Organisation eine Perspektive für die Zukunft zu geben.
Innovationsmanagement ist ein komplexer und zeitintensiver Prozess. Um neue Produkte, Services oder Ideen marktfähig zu machen, müssen Unternehmen erhebliche Ressourcen in Forschung, Ideation, Entwicklung und Testing investieren. Insbesondere in Krisenzeiten verursacht dies viel Aufwand. Studien zeigen: Im Schnitt braucht es rund 3.000 rohe Ideen, um eine einzige kommerziell erfolgreich zu machen. Das bedeutet: Wer systematisch Innovation betreiben möchte, muss groß denken, um Ideen auf die Straße zu bringen.
Wir betreten eine neue Ära, in der Mitarbeitende Verantwortung annehmen, eigenständig denken, experimentieren. Teams arbeiten auf Augenhöhe mit der Führungsebene zusammen. Die treibende Kraft ist die Digitalisierung, die keine Rücksicht auf Standorte oder Unternehmensgrößen nimmt.
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