Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2023 |
Veröffentlicht: | 2023-10-17 |
Unternehmen unterstützen ihre Ideenmanagementprozesse auf vielfältige Weisen. Im vorliegenden Fall liegt der Fokus bei einem international tätigen Produktionsunternehmen auf der Förderung kollaborativer Ideengenerierung. Hierfür werden an sämtlichen Standorten – sowohl national als auch international – in verschiedenen Fachbereichen sogenannte Ideenmeetings durchgeführt. In diesen Workshops werden Verbesserungsvorschläge von Teams diskutiert, bevor sie direkt umgesetzt oder in den eigentlichen Ideenmanagementprozess integriert werden.
Bereits im vergangenen Jahr (Ideen- und Innovationsmanagement 03/22) haben wir uns näher mit der Frage beschäftigt, welche Veränderungen in der Gründerszene unter dem Einfluss der Corona-Pandemie zu beobachten waren. Wir konnten berichten, dass die im Zeitraum 2019/2020 nachgelassene Gründungsaktivität in 2021 wieder signifikant an Dynamik gewonnen hat. Allerdings mussten wir auch berichten, dass die Gründungsmotive und -zielsetzungen eine deutliche Veränderung erfahren hatten. Besonders die Gruppe der Nebenerwerbsbetriebe wies ein signifikantes Wachstum aus. Gleichzeitig nahm die Aktivität der Gründer aus den Altersklassen 40–49 und 50–59 Jahre erkennbar ab. Speziell diese Entwicklung, die sich zwar in Vorjahren bereits abzeichnete, nun aber deutlich stärker ausgeprägt war, erfordert Aufmerksamkeit.
Vor der Schmerzklinik Kiel an der Schwentinemündung steht die große Stahlskulptur Mündung der Ideen von Jörg Plickat. Sie würdigt die Verdienste von Hermann Anschütz-Kaempfe (* 1872, † 1931) und Albert Einstein (* 1879, † 1955), die hier mit der Entwicklung des Kreiskompasses die Navigation und die Schifffahrt revolutionierten.
Gegenwärtig entsteht der deutschen Wirtschaft ein jährlicher Schaden von rund 203 Milliarden Euro durch Diebstahl von IT-Ausrüstung und Daten, Spionage sowie Sabotage. Wer verstehen möchte, wie es heute zu solchen immensen Schäden kommen kann und was nötig ist, um sich diesen Risiken adäquat zu stellen, sollte die Hintergründe der Entstehung und die Versäumnisse im Innovationsprozess der Digitalisierung kennen und sich diesem Thema strategisch nähern. Denn für das erforderliche professionelle Cyber-Risikomanagement ist mehr erforderlich als der Kauf einer Firewall und die Migration in die Cloud. Neben der Prävention durch die IT-Security ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor, die gesamte Unternehmensorganisation einschließlich der Mitarbeiter des Unternehmens mit in die Abwehrarbeit zu integrieren und den Ernstfall zu antizipieren.
Jenseits des Kickers – Der Podcast
Im persönlichen Gespräch unterhält sich Jørn Rings mit Geschäftsführern und Geschäftsführerinnen, Vorständen und Inhabern/Inhaberinnen von Unternehmen und Organisationen, die einiges anders machen. Sie gehen neue Wege, um den Mitarbeitenden und ihrer Organisation eine Perspektive für die Zukunft zu geben. „Was treibt Sie an? Was tun Sie, um innovativer zu werden? Was haben Sie auf dem Weg gelernt?“ sind einige der Fragen, die Jørn Rings seinen Gästen stellt. Wo das Gespräch hinführt, bestimmt der Gesprächsgast mit. So ist jede Folge geprägt durch den Gast, seine Geschichten und seine ganz eigene Sicht auf die Themen Innovation und New Work. Klicken Sie jetzt www.ideenmanagementdigital.de/mediathek.html, Spotify oder Apple iTunes und hören Sie kostenfrei alle bisher erschienenen Folgen.
Bezüglich der Angehörigen der Generation Z bestehen viele Klischees und Vorurteile. Dabei ist diese Generation ebenso heterogen wie zum Beispiel die der Baby-Boomer. Entsprechend individuell müssen die jungen Mitarbeitenden auch geführt werden. „Die Angehörigen der Generation Z sind nicht so leistungsfähig und -bereit wie unseren älteren Mitarbeiter.“ Diese Klage hört man oft von Managern und Unternehmern bezüglich der nach 1995 geborenen jungen Frauen und Männer, die sich nach ihrem (Hoch-)Schulabschluss bei den Unternehmen bewerben oder in diesen bereits eine Stelle haben. Doch ist das wirklich so? Mein Eindruck als Unternehmerin und Managementberaterin ist: In der Generation Z gibt es, prozentual gesehen etwa ebenso viele leistungsbereite Frauen und Männer wie vor circa 40, 50 Jahren als das Gros der sogenannten Baby-Boomer in das Berufsleben eintrat.
In den ersten fünf Monaten im Jahr 2018 hätte man meinen können, dass die Geschäftswelt kurz vor dem Untergang steht. Auslöser der Panik: die Datenschutz-Grundverordnung. Es herrschte große Angst vor Abmahnwellen, vor Bußgeldern in Millionenhöhe und blinder Aktionismus im Mittelstand – alles wegen des 25. Mai 2018, an dem die DSGVO in Kraft trat. Und was ist passiert? – Nichts! Die Abmahnwelle blieb aus – was von vornherein klar war, denn Datenschutz ist kein Wettbewerbsrecht. Die Angst vor Abmahnungen war vor allem das Schreckgespenst vieler Anwaltskanzleien. Bußgelder? Das erste größere Bußgeld wegen eines DSGVO-Verstoßes ließ lange auf sich warten. Das Dating-Portal „Knuddels“ musste 20.000 Euro Bußgeld bezahlen, weil es Passwörter seiner Kunden nicht verschlüsselte.
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