Die Sozialwirtschaft ist von hoher Bedeutung für eine Gesellschaft, da sie auf das Gemeinwohl ausgerichtet ist und da ansetzt, wo Marktmechanismen versagen oder ungünstige Anreize setzen. Sie trägt durch ihre Tätigkeiten entscheidend zum Gemeinwohl und zum sozialen Frieden in einer Gesellschaft bei. Die Produkte oder Services, die von Wohlfahrtsverbänden und Non-Profit-Organisationen (NPO) in diesem Zusammenhang geleistet werden, unterliegen jedoch – wie alles in der Gesellschaft – immer mehr einem Wandel. Zunehmende Komplexität und Dynamik der Gesellschaft, anspruchsvollere Stakeholder-Beziehungen, sich verändernde politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen sowie technologische Weiterentwicklungen wie z. B. die Digitalisierung tragen dazu bei, dass auch NPO ihre Dienstleistungen weiterentwickeln müssen. Mit anderen Worten: Es besteht ein erhöhter Bedarf an Social Innovation bzw. sozialer Innovation. Der vorliegende Beitrag beschreibt die drei Erfolgsfaktoren sozialer Innovation – Social Value (sozialer Nutzen), Social Entrepreneurship (sozialer Unternehmergeist) und Customer Experience (Kundenerlebnis) – und verdeutlicht diese anhand von Beispielen aus der Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2022.03.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-09-21 |
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