In einer immer differenzierter werdenden Unternehmenskultur gilt es, das Gelingen neu zu entdecken, zu thematisieren und durch Führungshandeln in Arbeitsplatzinnovationen zu überführen. Erforderlich ist die Bereitschaft, Fehlerpotenziale, Beeinträchtigungen der Arbeitssituation oder Risikozustände in Strukturen und Abläufen offen zu benennen und von Beteiligten und Betroffenen als „Gelingensfelder“ für freiwillige Kleingruppen-Koalitionen in Eigenregie „tilgen“ zu lassen. Die „Betriebliche Gelingensförderung“ (BGF) bewirkt motivierende Veränderungen auf einer neuen, fakultativen Leistungsebene – ohne das offizielle Zielsystem zu beeinträchtigen. Externe Systemhilfen oder Projektsoftware sind nicht erforderlich. Der „3-M-Gelingensmodus“ der BGF kann auch die Umsetzung unpopulärer oder umstrittener Managemententscheidungen wirksam unterstützen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2016.01.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2016 |
Veröffentlicht: | 2016-01-25 |
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