Organisationen sind die prägendsten Systeme der Neuzeit, zumindest seit dem Beginn der Industrialisierung. Sie bieten beispielsweise einen Arbeitsplatz, sind ein Stück Lebenswelt, oft aber auch Orte der Angst. Ihre wesentliche Aufgabe ist es, Handlungen zu koordinieren, um Stabilität und Routine zu erzeugen. Menschen treten ihre Ressourcen an die Organisation ab und erwarten von dieser deren Koordination. Organisation ist somit mehr als nur Institution und Prozess. Sie ist „die Maschine, die umsetzt“. Ihre Bedeutung wird erst dann erkannt, wenn sie nicht funktioniert. Allerdings zeigt sich in der durchorganisierten Welt ebenso häufig, dass Organisation einiges, vieles, manchmal auch Entscheidendes verhindern kann.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2021.04.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-12-02 |
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