Worum geht es? Der Begriff Open Innovation wurde von Professor Henry Chesbrough vom Center for Open Innovation in Berkeley geprägt (s. bspw. Chesbrough, 2003). Er beschreibt mit seinem Model eine Aufweichung der Unternehmensgrenzen im Innovationsprozess. Diese umfasst zum einen die Entwicklung neuer Technologien durch eine Kombination unternehmensinterner und -externer Ideen, zum anderen die kommerzielle Verwertung unternehmenseigener Ideen jenseits der Unternehmensgrenzen.
Open Innovation beschreibt damit eine besondere, den unternehmerischen Innovationsprozess gesamthaft betreffende Philosophie. Mit Offenheit ist hierbei insbesondere der Umgang mit den externen (Markt-)Akteuren, die einen Beitrag zur aktiven Gestaltung der Innovationsleistung des Unternehmens beisteuern können, gemeint. Der Umgang beinhaltet vertraglich fixierbare wie eher informale Beziehungen, die gestaltet werden müssen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2011.01.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-01-28 |
Seiten 3 - 5
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