Die Arbeit an Ideen und mit Ideen hat sich in den letzten Jahren außerhalb der Unternehmen entscheidend verändert. Der weitverbreitete schnelle Zugang zum Internet, neuartige Geschäftsmodelle, neue technische Möglichkeiten und nicht zuletzt verändertes Nutzerverhalten haben diesen Wandel begünstigt. Die positiven Beispiele, allen voran Wikipedia, lassen den Wunsch aufkommen, die Wirkung dieser Instrumente auch innerhalb der Unternehmen für das Ideenmanagement zu nutzen. Kopieren lässt sich Wikipedia nicht, zu unterschiedlich sind die Voraussetzungen innerhalb eines Unternehmens. Die Frage, wie Web 2.0-Tools am erfolgreichsten für die Verwendung im Ideenmanagement adaptiert werden können, ist noch nicht beantwortet. Die Schweizerische Post hat seit 2008 erste Versuche unternommen, eine Ideencommunity, die kollaborativ Ideen erarbeitet und weiterentwickelt, zu schaffen. Die zuverlässige Verdichtung der Beiträge ist dabei die größte technische Herausforderung, der kulturelle Aspekt ist gleichsam aber die größte Hürde.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2010.03.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-07-28 |
Seiten 77 - 78
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.