In der Unternehmenspraxis sowie in der Literatur sind die Erfassung und Charakterisierung von Innovationsprozessen in Form abstrahierter Modelle ein fester Bestandteil des Innovationsmanagements. Die Aufgabe von Prozessmodellen in der wissenschaftlichen Forschung ist es, die Ergebnisse empirischer Beobachtungen möglichst realitätsnah abzubilden. In der Praxis finden Prozessmodelle demgegenüber zumeist als – auf das jeweilige Unternehmen zugeschnittene – Managementtools Anwendung, die vornehmlich der Standardisierung betrieblicher Innovationsprozesse dienen sollen. Doch wie lassen sich erfolgreiche Managementtools generieren und auf die individuellen Bedürfnisse eines Unternehmens abstimmen?
Um diese Frage beantworten zu können, sollen nun nachfolgend zunächst die zur Abgrenzung von Innovationsprozessmodellen grundlegenden Differenzierungskriterien aufgezeigt werden. Angesichts der Ziele, die ein jedes Unternehmen mit der Durchführung von Innovationsprozessen verbindet, lassen sich aus diesen – zunächst theoretischen Ansätzen – sowie aus den von den Autoren durchgeführten Befragungen Lehren ableiten, die die anwendungsspezifische Auswahl von Innovationsprozessmodellen unterstützen können.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2009.03.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-07-03 |
Seiten 76 - 80
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