Die Einführung von „Kaizen“ bzw. des deutschen Pendants „KVP“ (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess) gilt mittlerweile als anerkanntes Werkzeug, um die Abläufe in produzierenden Unternehmen permanent zu optimieren. So auch im Rahmen einer mehrstufigen Sanierung eines Schienenwalzwerkes der voestalpine AG (TSTG), Duisburg, wo die auf die Reorganisation von Industriebetrieben und Netzbetreibern spezialisierte Düsseldorfer proLean Consulting AG allerdings ein wesentliches KVP-Prinzip nahe zu „auf den Kopf stellte“: Während nach gängiger Lehrbuch-Meinung die Implementierung „bottom up“ zu erfolgen hat, um Schritt für Schritt bei jedem Mitarbeiter Akzeptanz zu finden, entschied man sich im Falle der TSTG für die zeitsparende Einführung über die „Meister-Ebene’: „Wir wollten“, so die TSTG-Geschäftsführung, „einen gleichzeitigen, explosionsartigen Abstrahlungseffekt sowohl auf die Führungsspitze wie auf alle Mitarbeiter des Unternehmens er zielen. Das Resultat gibt uns Recht: Bereits beim KVP-Auftakt im Januar 2002 wurden mehr als 1 250 Vorschläge von Mitarbeitern aus allen Ebenen generiert!“
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2004.01.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-01-01 |
Seiten 40 - 43
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