Zwischen industriellen und nicht-industriellen Unternehmen besteht tendenziell ein deutliches Ideengefälle. In allen für das Vorschlagswesen relevanten Parametern haben Industrieunternehmen derzeit noch die Nase vorn. Das gilt zum Beispiel für die Vorschlagsquote, das heißt die Anzahl der Vorschläge pro 100 Mitarbeiter, aber auch für den Beteiligungsgrad, also die Zahl der Ideengeber pro 100 Mitarbeiter. Der aktuelle Report des Deutschen Instituts für Betriebswirtschaft (dib) spiegelt diesen erheblichen Unterschied. Zwar ist der Abstand in den vergangenen Jahren geringer geworden (siehe Tabelle). Dennoch bleibt das Gefälle.
2005 reichten in der Industrie im Durchschnitt 26,1 Prozent der Mitarbeiter Vorschläge ein, in nicht-industriellen Unternehmen waren es 10 Prozent. Unter den vom dib 2005 ausgezeichneten zehn besten Unternehmen im Ideenmanagement befand sich kein nicht-industrielles Unternehmen. Nach Angaben des dib sind diese Unterschiede im Ideenmanagement keine deutsche Besonderheit: Das Institut pflegt eine enge internationale Zusammenarbeit mit vergleichbaren Organisationen in anderen Ländern. Auch dort besteht die gleiche Differenz. Woher rührt dieser Unterschied?
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2006.04.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-10-01 |
Seiten 108 - 110
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