Im Rahmen von zwei Masterarbeiten an der Hochschule Landshut wurde untersucht, ob man das Ideenmanagement nicht auch als Geschäftsmodell betrachten kann und wie sinnvolle Nutzenangebote an die beteiligten Gruppen und Personen erarbeitet werden können. Im Zuge vieler Megatrends wie VUCA, Digitalisierung und Co. entsteht ein enormer Innovationsdruck für Unternehmen. Die Stärkung und Erneuerung des betrieblichen Vorschlagswesens und die Implementierung von Ideenmanagementsystemen sind gute Ansatzpunkte, um neue, frische Ideen im eigenen Unternehmen zu generieren. In diesem Beitrag steht die Frage im Vordergrund, ob und unter welchen Voraussetzungen das Ideenmanagement wirklich auch als Geschäftsmodell definiert werden kann. Im Rahmen von Experteninterviews aus Forschung und Praxis sowie durch quantitative Untersuchungen konnten Erfolgsfaktoren für das „Geschäftsmodell Ideenmanagement“ herausgearbeitet werden: Vor allem Transparenz im System als auch direkte und persönliche Kommunikation stechen als Erfolgsfaktoren hervor. Unternehmen, die ihr Ideenmanagement verbessern möchten, sollten ihre Mitarbeiter in der Gestaltung des Systems früh einbinden und so ein für beide Seiten vorteilhaftes und auch akzeptiertes System etablieren.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2021.02.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-06-08 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: