Das Managementumfeld ist komplex und unsicher. Die Welt ist mächtig in Bewegung. Dem müssen die Managementmethoden nolens volens folgen. In einem volatilen Environment gibt es keine statischen Wegmarken. Auch Ziele geben keine wirkliche Orientierung. Und trotzdem kann man sich in dem großen Malstrom nicht einfach treiben lassen. Es gilt, mit großer Achtsamkeit und hoher Flexibilität für die relativ beste Idee den relativ besten Weg auszumachen. Dabei helfen in der Auseinandersetzung mit der Frage, was sein könnte und was werden sollte, Planungen und Schätzungen nur bedingt. Von dieser Erkenntnis ist das Gros der Manager noch weit entfernt. Die Angst vor dem Kontrollverlust geht um. Auch in der Lehre klammert man sich noch zu sehr an Methoden, die eine weitgehend statische Welt unterstellen. Tauglicher sind solche Vorgehensweisen, die die Agilität unserer Gestaltungsaktivitäten berücksichtigen. Bevor man aber auf solche Instrumente übergeht, muss man sich der generellen Problematik stellen und bewusst werden. Dieser Prozess ist unaufhaltsam im Gange.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2014.03.04 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2198-3151 |
| Ausgabe / Jahr: | 3 / 2014 |
| Veröffentlicht: | 2014-07-29 |
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