„Ideenmanagement“ ist häufig noch immer ein „aufpoliertes“ betriebliches Vorschlagswesen. Geblieben sind die relativ geringen Kompetenzen, ein hoher Verwaltungsaufwand und Verfahrensweisen, die gute Ideen mehr blockieren als fördern, z. B., weil der Ideenlieferant zu selten Einfluss darauf hat, was weiter mit seiner Idee passiert, oder weil Hierarchie- oder Fachebenen die Idee aus mangelnder Risikobereitschaft bzw. fehlenden Detailkenntnissen ablehnen oder der Gutachter einfach nur schlecht geschlafen hat.
Heute ist längst deutlich, dass kein Unternehmen dadurch erfolgreich wird, dass es Kosten senkt – schon gar nicht, wenn dies über den einfallslosen Weg von Entlassungen realisiert wird.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2004.04.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-10-01 |
Seiten 208 - 210
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