Da interne Kompetenzen oft nicht mehr ausreichen, um der zunehmenden Innovationsgeschwindigkeit gerecht zu werden, greifen Unternehmen auf das Wissen externer Akteure zurück, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit aufrechtzuerhalten bzw. auszubauen.
Dies belegt eine Studie des Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) aus dem Jahre 2014. Demnach binden bereits 94 % der befragten Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen in Deutschland das Wissen solcher in deren Wertschöpfungsprozesse mit ein. Hierunter finden sich Konsumenten und Kunden (72,2 %), Lieferanten (63,2 %), Unternehmensberatungen (46,2 %), Universitäten und Hochschulen (31,1 %) oder Wettbewerber (23,6 %). Im Zuge der Digitalisierung gewinnt auch das Wissen der Crowd immer mehr an Bedeutung. Hierunter versteht man eine Gruppe von (anonymen) Individuen, die auf Internetplattformen neuartige Ideen generiert und entwickelt.
Mit knapp 19 % bilden sie jedoch – neben Entrepreneuren und Startups (10,8 %) – das Schlusslicht der Befragung.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2021.01.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-03-05 |
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