Nach den Erfolgen von Rank Xerox galt Benchmarking, das „Lernen von den Besten“, in den 1990er Jahren oft als das ultimative Werkzeug des Ideen- und Innovationsmanagement. In kurzer Zeit folgten unter anderem die Aufnahme von Benchmarking in Rahmenwerke wie den Malcolm Baldrige National Quality Award und die Gründung spezieller Benchmarkingzentren. Inzwischen häuft sich die Kritik am Werkzeug. Auch empirische Befunde liefern ein gemischtes Bild. Erfolgsbeispielen stehen viele gescheiterte Benchmarking-Projekte gegenüber. Einzelne Kritiker sehen in der Anwendung von Benchmarking sogar einen „Managementfehler”. Ist Benchmarking also ein Werkzeug, von dessen Anwendung Leser im Rahmen des Ideen- und Innovationsmanagement absehen sollten?
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2017.02.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-04-20 |
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