Wie können die Prozessabläufe schlanker und effizienter gestaltet werden? Wie kann Ablaufoptimierung zur Alltagsaufgabe für jedermann werden? Mit diesen Fragen beschäftigte sich im Jahr 2000 eine Arbeitsgruppe in Hamburg Bahrenfeld.
Als eines von wenigen Unternehmen mit über 2.000 Beschäftigten verfügte die Euler Hermes Kreditversicherung bis zu diesem Zeitpunkt nicht über ein Betriebliches Vorschlagswesen. Vorschläge wurden zwar geäußert, versickerten aber nicht selten ohne Rückmeldung. Diese Erfahrung hat eher Zurückhaltung als sprudelnde Ideen bewirkt. Das Mitarbeiterpotenzial war bei weitem nicht ausgeschöpft.
Dabei waren die Bedingungen schon damals gut: Flache Hierarchien, Teamarbeit mit Eigenverantwortung, überdurchschnittliche Qualifikationsstruktur, hohe Identifikation mit dem Unternehmen, bislang keine betriebsbedingten Kündigungen.
Vor diesem Hintergrund gingen wir daran, auf der „grünen Wiese“ ein modernes, den Bedingungen des Unternehmens angemessenes Ideenmanagement aufzubauen. In anderen Unternehmen haben wir uns über die Erfahrungen mit dem Betrieblichen Vorschlagswesen informiert und uns dann – auch in frühzeitigen Diskussionen mit dem Betriebsrat – auf einige Grundsätze verständigt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2004.02.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-04-01 |
Seiten 93 - 97
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