Im Gegensatz zu den Anfangsphasen des Ideenmanagements, in denen es das primäre Ziel war, hohe Kostenersparnisse zu erzielen, wird heute mehr und mehr der Fokus auf die Optimierung der Abläufe und die Weiterentwicklung des Unternehmens gesetzt. Das Ideenmanagement hat sich zu einem Führungsinstrument entwickelt, mit dem neben der Erzielung monetären Nutzens hauptsächlich Einfluss auf die Identifikation der Beschäftigten mit dem Unternehmen, die allgemeine Unternehmenskultur und ganz speziell auf die Motivation und die Arbeitsleistung Einfluss genommen werden kann. Das Ziel des Ideenmanagements ist es, das vorhandene Ideenpotenzial aller Beschäftigten eines Unternehmens zu lenken, zu nutzen, positiv zu beeinflussen und zu fördern. Durch die verstärkte Inanspruchnahme der Vorgesetzten kommt die Frage nach dem Anreizsystem für die Führungskräfte im Ideenmanagement auf. Müssen Führungskräfte aktiviert und motiviert werden, um mehr leisten und ihre Mitarbeiter motivieren zu können? Und wenn ja: Wie sollten diese Anreizsysteme aussehen?
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2010.01.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-01-05 |
Seiten 18 - 24
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